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Stimmen zum Spiel: Rapid Wien siegt 5:0 gegen Blau-Weiß-Linz

Rapid Wien feierte in Linz den nächsten 5:0-Sieg.
Rapid Wien feierte in Linz den nächsten 5:0-Sieg. ©APA/EXPA/REINHARD EISENBAUER
Nach dem 5:0 in der Qualifikation zur Conference League, feierte Rapid Wien in der Fußball-Bundesliga gegen Blau-Weiß-Linz den nächsten 5:0-Sieg. Hier lesen Sie Stimmen zum Spiel.
Glatter 5:0-Sieg für Rapid Wien bei Blau-Weiss Linz

Beim 5:0 von Rapid Wien gegen Blau-Weiß-Linz glänzte Guido Burgstaller mit zwei Treffern wie gewohnt als Torschütze vom Dienst. Nach der Pause fixierten Leopold Querfeld, Ante Bajic und Fally Mayulu mit ihren Treffern den Kantersieg der Hütteldorfer.

Cvetkovic-Verletzung als großer Wermutstropfen für Rapid Wien

Letztere zwei stachen als "Joker", Mayulu bereitete auch das vierte Tor mustergültig vor. "Was mich besonders freut ist, dass die Spieler, die ich eingewechselt habe, uns frische Energie gegeben haben", verlautete Rapid Wiens Coach. Ein Wechsel war nicht gewollt. Maximilian Hofmann musste kurz vor der Pause den neuen Abwehrchef Nenad Cvetkovic ersetzen. Der 27-jährige Serbe erlitt ohne Fremdeinwirkung wohl eine schwere Knieverletzung. "Er ist ein Bollwerk, eine Bank, fast unersetzbar. Das ist für ihn furchtbar und für mich als Trainer nicht schön", sprach Barisic den "großen Wermutstropfen" an.

Trotzdem traut der Rapid Wien-Trainer seinen Spielern zu, die große Lücke zu schließen. Hofmann wird nun wieder in die Startelf rücken. "Wir verfügen über genügend Qualität, um den Ausfall von Cvetkovic kompensieren zu können", war sich Barisic sicher. Eine Forderung nach einem neuen Spieler gab es deshalb nicht. Auf dem Prüfstand stehen die Wiener bereits am Donnerstag wieder, und da wartet mit dem Conference-League-Finalisten der vergangenen Saison in der Sprache von Moritz Oswald ein "anderes Nummernschild".

Rapid Wien mit 5:0-Sieg gegen Blau-Weiß-Linz: Stimmen zum Spiel

Zoran Barisic (Rapid-Trainer): "Es war ein unglaublich tolles Spiel so wenige Tage nach den Europacup-Strapazen, und wir haben uns belohnt mit fünf Toren. Was mich besonders freut ist, dass die Spieler, die ich eingewechselt habe, uns noch einmal frische Energie gegeben haben. Jetzt sind wir vor dem gegnerischen Tor effizienter, vorher haben wir einfach die Sitzer ausgelassen. Dass unsere Entwicklung so schnell vonstatten geht, das hat ja keiner erwarten können. Mir ist nur wichtig, dass wir wissen, vorher wir kommen und wohin wir wollen und dass wir bei uns bleiben. Bei Cvetkovic gehe ich von einer schweren Verletzung aus. So wie sich das anfühlt, habe ich kein gutes Gefühl."

Gerald Scheiblehner (BW-Linz-Trainer): "Am Ende war es dann von unserer Seite in beide Richtungen zu wenig und das Ergebnis sehr bitter. Die Unterschiede waren zu erkennen, und Rapid war gnadenlos effektiv. An so einem Tag muss man Rapid gratulieren, und sie haben uns unsere Grenzen aufgezeigt. Wir müssen das ganze realistisch einschätzen, und wir haben in den ersten Runden Gegner gehabt, die klar über uns zu stellen sind. Wenn der Gegner Druck ausübt und wir in Stress kommen, dann treffen wir noch immer die falschen Entscheidungen. Wir dürfen jetzt keine Spieler verdammen oder schlecht reden, das sind meine Spieler. Wir müssen weiter eine gute Energie in der Mannschaft halten. Wir müssen aber der Wahrheit ins Gesicht blicken und dürfen nichts schönreden."

(APA/Red)

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