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Stimmen zum Spiel: Rapid Wien mit Remis gegen Red Bull Salzburg

Michael Sollbauer erhielt in der Partie zwischen Rapid Wien und Red Bull Salzburg die rote Karte.
Michael Sollbauer erhielt in der Partie zwischen Rapid Wien und Red Bull Salzburg die rote Karte. ©APA/GEORG HOCHMUTH
Rapid Wien und Red Bull Salzburg haben sich am Mittwoch in der Meistergruppe der Fußball-Bundesliga mit einem Unentschieden getrennt. Hier lesen Sie Stimmen zum Spiel.
Rapid tankt Selbstvertrauen

Serienmeister Salzburg voll gefordert und verdient nach einem 1:1 einen Punkt mitgenommen: Rapid hat bei der Generalprobe für das ÖFB-Cup-Finale am Sonntag in Klagenfurt gegen Sturm Graz für positive Schlagzeilen gesorgt. Als Nebenerscheinung wurde am Mittwoch wieder Spannung ins Fußball-Bundesliga-Titelrennen gebracht. Doch neben viel Licht gab es auch Schatten. Die unnötige Rote Karte von Michael Sollbauer spitzte die prekäre Personalsituation im Abwehrzentrum weiter zu.

Serienmeister Salzburg voll gefordert und verdient nach einem 1:1 einen Punkt mitgenommen: Rapid hat bei der Generalprobe für das ÖFB-Cup-Finale am Sonntag in Klagenfurt gegen Sturm Graz für positive Schlagzeilen gesorgt. Als Nebenerscheinung wurde am Mittwoch wieder Spannung ins Fußball-Bundesliga-Titelrennen gebracht. Doch neben viel Licht gab es auch Schatten. Die unnötige Rote Karte von Michael Sollbauer spitzte die prekäre Personalsituation im Abwehrzentrum weiter zu.

Rapid Wien gegen Red Bull Salzburg unentschieden: Stimmen zum Spiel

Zoran Barisic (Rapid-Trainer): "Es war ein sehr gutes Spiel von unserer Mannschaft von Beginn weg. Wir haben uns nicht versteckt, waren sehr aktiv, mutig, läuferisch sehr stark, zweikampfstark und haben trotzdem immer versucht, über das Kombinationsspiel Spieler in Eins-gegen-Eins-Situationen zu bringen. Insgesamt war es eine sehr gute Leistung gegen einen sehr starken Gegner, der über allen steht in unserer Liga. Das macht viel Mut und gibt mir viel Zuversicht für die Zukunft. Die Jungs haben gezeigt, dass sie, wenn sie alles aufs Tableau bringen, eine Mannschaft sind, mit der immer zu rechnen ist. Es war schön anzuschauen von Anfang bis zum Schluss, bis auf die Rote Karte von Sollbauer, die nicht notwendig war. Er hätte es anders lösen können, das ist leider nicht passiert."

Matthias Jaissle (Salzburg-Trainer): "Es war ein sehr intensives Spiel drei Tage nach dem harten Kampf gegen Sturm. Ich muss dem Gegner ein Kompliment machen, Rapid hat sehr gut verteidigt, mit viel Herz und Leidenschaft agiert. Wir haben uns schwer getan speziell erste Halbzeit unseren Fußball auf den Platz zu bringen. Wir wollten genau dort weitermachen wo wir am Sonntag aufgehört haben, die Abwehr von Rapid früh stressen, die letzten Schritte machen, damit sie erst gar nicht in ihr Spiel kommen. Das hat aber gefehlt erste Hälfte wie auch die Zielstrebigkeit im Ballbesitz. Demnach haben wir uns auch nicht die drei Punkte verdient."

(APA/Red)

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