Dem überzeugenden 1:0-Cupsieg der Austria gegen Wacker Innsbruck soll nun ein Erfolg in der Meisterschaft gegen die Vienna folgen. Nicht nur der Auftritt in Tirol stimmt Trainer Edi Stöhr optimistisch, auch die Partie in Dornbirn habe seine Mannschaft schon über weite Strecken bestimmt. “Dornbirn hat uns an einem wunden Punkt erwischt. Wir hatten trotzdem 70 Prozent mehr Ballbesitz. Leider haben wir es nicht verstanden, Tore zu machen”, so Stöhr.
Vienna gestärkt ins Frühjahr
Daher verlangt er von seinen Spielern gegen die Vienna noch mehr Konzentration im Abschluss. “Wir sind läuferisch und spielerisch gut drauf. Jetzt müssen wir eben die Tore machen.” Bei seinem Team sieht Stöhr keinen Grund zu großartigen Umstellungen. “Bis auf die Langzeitverletzten sind alle an Bord.” Wie der FC Dornbirn hat sich auch die Vienna für die Rückrunde verstärkt. Die Wiener sind mit einem 2:0-Heimsieg gegen Hartberg optimal gestartet. Stöhr weiß, dass der Aufsteiger an Qualität gewonnen hat. “Die Vienna hat ein neues Gesicht. Semsudin Mehic und Sebastian Martinez sind gute Verstärkungen. Mit der Routine eines Martinez wird das Spiel der Vienna um einiges besser”, meint Stöhr. Dass die Döblinger nicht zu unterschätzen sind, haben sie im Cup-Achtelfinale gegen Bundesliga-Klub Kärnten gezeigt. Die Stöger-Elf musste sich knapp mit 2:3 geschlagen geben.
Rasenheizung soll optimale Verhältnisse garantieren
Seit Montag läuft im Lustenauer Reichshofstadion die Rasenheizung. Damit wurde nicht nur das Cupspiel des FCL am Dienstag gesichert, auch für das heutige (18 Uhr) Heimspiel der Austria will man für bestmögliche Verhältnisse sorgen. Rund 3500 Euro wird die Maßnahme kosten, nimmt man den letzten Einsatz zum Vergleich. Dies bestätigte Raimund Zirker von der Gemeinde Lustenau, der als Grundlage die Daten aus dem Spätherbst 2005 bzw. Frühjahr 2006 hernahm. Damals kostete der Aufwand 4000 Euro, allerdings für einen längeren Zeitraum.
