Zugenommen hat auch der Anteil der unehelich geborenen Kinder. Dieser erhöhte sich von 38,1 auf 38,8 Prozent, berichtete die Statistik Austria am Dienstag.
Allgemein veränderte sich die Geburtenzahl im Jänner in den Bundesländern sehr unterschiedlich: Entgegen der allgemeinen Entwicklung stiegen die Geburten in der Steiermark um 5,6 Prozent. Die deutlichsten Rückgänge wurden im Bundesland Salzburg mit minus 19,4 Prozent verzeichnet. Kärnten verzeichnete nach Salzburg den stärksten Rückgang (minus 14,4 Prozent), gefolgt von Burgenland (minus 12,4 Prozent), Wien (minus 11,9 Prozent), Vorarlberg (minus 11,2 Prozent) und Oberösterreich (minus 8,2 Prozent). Unterdurchschnittlich entwickelten sich die Zahlen in Niederösterreich (minus 3,5 Prozent) und in Tirol (minus 1,6 Prozent).