Es handelt sich dabei um den insgesamt achten Fall von BSE in Österreich.
Das betroffene Tier, eine 15 Jahre alte Kuh, sei am 1. September aus Altersschwäche eingeschläfert worden. Bei der folgenden Routineuntersuchung in der Tierkörperverwertungsanstalt habe man am Dienstag einen “stark verdächtigen, vorläufigen Befund” auf BSE erhalten. Dieser wurde dann am Donnerstagnachmittag vom nationalen Referenzlabor der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) in Mödling “endgültig bestätigt“.
Betrieb wurde gesperrt
Anzeichen für die Krankheit habe die Kuh nicht gezeigt, so die Landesveterinärbehörde. Der Betrieb wurde den Sicherheitsvorschriften entsprechend vorerst gesperrt.
Da das Tier bereits verendet war und die Untersuchung erst im Nachhinein veranlasst wurde, sei kein Fleisch in den Lebensmittelhandel gekommen, betonte das Ministerium in einer Aussendung. Ein Risiko für Konsumenten habe daher nie bestanden.