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Österreichs WM-Quali-Gegner erfolgreich

Die österreichischen Gegner in der Qualifikationsgruppe 7 für die Fußball-WM 2010 haben ihre Generalproben am Mittwoch erfolgreich gestaltet.

Vize-Weltmeister Frankreich, zum Auftakt in zweieinhalb Wochen in Wien zu Gast, gelang in Schweden ein 3:2-Auswärtserfolg. Rumänien tat sich beim 1:0-Heimsieg gegen Lettland schwer, Litauen besiegte Moldawien klar mit 3:0. Lediglich Serbien, das am Mittwoch Radomir Antic als neuen Teamchef präsentiert hat, testete nicht. Die Färöer trafen in einem Spiel spätabends auf Portugal.

Nach der verpatzten EURO, als Frankreich mit nur einem Tor und einem Punkt sang- und klanglos ausgeschieden ist, begann auch das Gastspiel in Göteborg wenig erfreulich für Teamchef Raymond Domenech, der wegen der EM stark unter Druck steht. Stürmerstar Henrik Larsson brachte die Schweden (ohne den zweiten Stürmerstar Zlatan Ibrahimovic) in der 5. Minute mit 1:0 in Führung. Doch die Franzosen schlugen vor den Augen von ÖFB-Sportdirektor Willi Ruttensteiner durch Benzema schnell zurück (19.). Nach der Pause fixierte Govou mit zwei Treffern in der 61. und 78. Minute den Sieg, Källström gelang per Elfmeter nur noch Ergebniskorrektur.

Rumänien, bei der EURO ebenfalls bereits in der Gruppenphase ausgeschieden, vermochte im einzigen Testspiel für der WM-Quali nicht zu überzeugen. Die Mannschaft von Victor Piturca kam durch einen Elfmetertreffer von Dica (51.) nur zu einem mageren 1:0 gegen Lettland. Davor und danach prägte viel Leerlauf die Partie vor 6.000 Zuschauern in Urziceni. Die Rumänen mussten auf Kapitän Christian Chivu (Inter Mailand), der wegen eine Schulteroperation noch ausfällt und auch für die September-Spiele fraglich ist, und Fiorentina-Torjäger Adrian Mutu (ausgedrehter Ellbogen) verzichten.

Litauen, am 10. September in Marijampole der zweite Gegner der ÖFB-Auswahl, feierte im Heimspiel gegen Moldawien mit einem 3:0 (1:0) dagegen eine gelungene Generalprobe für die erste Partie gegen Rumänien. Die Treffer erzielten Robertas Poskus mit einem Doppelpack (23., 60.) und Tomas Danilevicius (66.).

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