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Österreichs Bauern weiter gegen Offenlegung

Österreichs Bauern wehren sich weiter dagegen, dass die EU-Agrarförderungen offengelegt werden. "Wir lehnen die Transparenz bei den Förderungen ab, solange dies nur einen Berufsstand wie die Landwirtschaft betrifft und nicht für alle Wirtschaftsbereiche gilt, in die öffentliche Gelder fließen", so Gerhard Wlodkowski, Präsident der Landwirtschaftskammer Österreich.

Er betonte, die Subventionen seien kein Geschenk, sondern eine Abgeltung etwa für die Landschaftspflege und Tierschutzleistungen. „Wenn nun Transparenz bei den Agrarförderungen verlangt wird, so müssten derselben Logik folgend die Verwendung von Steuergeldern transparent gemacht und beispielsweise auch alle Gehälter von Bundes- und Landesbeamten oder die staatlichen Zuschüsse bei den Bausparprämien offen gelegt werden“, betonte Wlodkowski.

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