Die “Kleine Zeitung” berichtete von dem Vorfall. Die Frau des österreichischen Botschafters wurde in ein Krankenhaus in Pristina eingeliefert. Der mutmaßliche Täter war ihr Ehemann. Irina S.-K. wies Schlagspuren an Hals und Rücken auf. Zudem klagte sie über Schmerzen im Nacken und am Kopf. Das Opfer bekam eine Infusion gelegt, wurde geröntgt und musste über Nacht im Spital bleiben.
Motive sind unklar
Die Motive sind unklar. Angeblich gab es einen Ehestreit. Das österreichische Außenministerium ist empört und kann den Vorfall sogar bestätigen. “Die Ermittlungen sind eingeleitet”; sagt Außenamtssprecher Peter Launsky-Tieffenthal. Unterlagen sollen in Pristina von Fahndern gesichtet und gesichert werden.
Botschafter wurde beurlaubt
Der Botschafter, für den die Unschuldsvermutung gilt, wurde beurlaubt, ein Strafverfahren angekündigt. In kosovarischen Medien wird Walter-Maria St. “Amabassadori brutal” genannt.
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