Zu diesen Ergebnissen kommt der jährlich veröffentlichte Freizeitmonitor des Instituts für Freizeit- und Tourismusforschung (IFT). Die im Vorjahr durchgeführte Erhebung unter mehr als 1.000 Personen über 15 Jahre brachte zudem zutage, dass Lesen eher weiblich und PC-Nutzung männlich ist.
Fast jede zweite Frau liest regelmäßig, bei den Männern tun dies weniger als ein Drittel. Ein umgekehrtes Bild zeigt sich allerdings, wenn es um das Alter geht. Acht von zehn weiblichen Befragten unter 30 Jahren gaben an, regelmäßig Zeit vor dem PC zu verbringen. Von den Frauen über 54 Jahre nutzen hingegen nur 14 Prozent den PC.
Je höher die Bildung ist, desto mehr wird laut dem Bericht sowohl das Buch als auch der Computer genutzt. Ein Bundesländervergleich zeigt, dass es in Wien und Salzburg die meisten regelmäßigen Bücherleser als auch Computer-Nutzer gibt.