Ein Österreicher ist am Samstagnachmittag gemeinsam mit einer mexikanischen Begleiterin 160 Kilometer vor Puerto Rico im Atlantik mit einer Jacht in Seenot geraten. Wie die Tageszeitung "Österreich" in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, wurden die beiden nach sechs Stunden von der Küstenwache gerettet.
Die beiden waren mit ihrem Segelschiff “Victoria” von den Virgin Islands aus gestartet. Der in Graz geborene Skipper hat das Kapitänspatent inne. Rund 160 Kilometer vor Puerto Rico rammte die Jacht ein unbekanntes Objekt. Das Boot schlug leck, Wasser strömte in den Rumpf, das Schiff ging langsam unter.
In ihrer Seenot alarmierte die Besatzung laut “Österreich” per Handy die Küstenwache, die dazu riet, die Schwimmwesten anzuziehen und – trotz des nur 14 Grad kalten Wassers – Geduld zu beweisen. Nach sechs Stunden wurden die beiden geborgen und ins nächste Krankenhaus auf Puerto Rico geflogen.