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Österreicher fühlen sich um ein Jahrzehnt jünger als sie sind

Die Österreicher fühlen sich fast um ein Jahrzehnt jünger. Während sich die Jüngsten bis in die späten 20er fast genauso alt fühlen wie sie tatsächlich sind, dürfte die innere Uhr hierzulande ab 30 signifikant langsamer zu ticken anfangen, ergab eine aktuelle Studie des Online Markt- und Meinungsforschungsinstituts Marketagent.com.
Große mentale “Sprünge” machen die 40- bis 59-Jährigen, das gefühlte Alter weicht in den 40ern im Mittel um neun Jahre, in den 50ern sogar um ganze elf Jahre nach unten ab. Wurde man “früher” mit 50 plus schon zum alten Eisen gezählt, wird man heutzutage mit der “goldenen” fünf vorne gerade erst richtig interessant für die Markenartikel- und Freizeitindustrie. Kein Wunder, fühlen sich laut Umfrage-Ergebnis doch die 50- bis 59-Jährigen im Mittel wie in den “jugendlichen” Vierzigern, ihr gefühltes Alter weicht nämlich um ganze elf Jahre nach unten ab.

Nur zwei von zehn Befragten gaben an, sich genauso alt bzw. jung zu fühlen wie sie tatsächlich sind (19,2 Prozent), wobei dies größtenteils auf die “Kappe” der jüngsten Befragten geht. Das tatsächliche und das gefühlte Alter stimmt in der Gruppe der 14- bis 19-Jährigen überein, von 20 bis 29 empfinden sich die Befragten dann um ein Jahr jünger. Der 30. Geburtstag ist dagegen laut Umfrage der neue gefühlte 25er und die oft mit Wehmut verabschiedete 39 in Wirklichkeit ein gefühlter Verlust des 34ers.

Im Rahmen der Erhebung wurden 500 Österreicher im Alter von 14 bis 59 Jahren zu ihrem tatsächlichen und gefühlten Alter befragt.

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