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Österreich mit Regierungsarbeit unzufrieden

APA
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Drei Monate nach der Angelobung der SPÖ-ÖVP-Koalition beurteilen die Österreicher die bisherige Regierungsarbeit sehr negativ. Trotz - oder wegen - des Aktionismus wie zuletzt bei Josef Prölls Radtour.

Laut OGM-Umfrage für das ORF-Fernsehmagazin „Report“ sind 59 Prozent mit der Performance von Rot und Schwarz „eher unzufrieden“, nur 32 Prozent sind „eher zufrieden“.

Ausgeglichen fällt die Bewertung des Wechsels von Schwarz-Orange bzw. Schwarz-Blau auf Rot-Schwarz aus: 39 Prozent sehen diesen positiv, 38 Prozent negativ. Eindeutig ist hingegen die Antwort auf die Frage, wer den Ton in der Regierung angibt: 68 Prozent nennen die ÖVP, nur 14 Prozent die SPÖ.

Die Leistung von Bundeskanzler Gusenbauer als Regierungschef wird von 47 Prozent als „schlecht“ eingestuft, von 32 Prozent als „gut“. Eine satte Mehrheit, nämlich 59 Prozent, ist überzeugt, das die Koalition vier Jahre halten wird. Nur 30 Prozent glauben an einen Bruch der Regierung vor Ende der Legislaturperiode.

Für die Umfrage wurden von OGM in der Vorwoche über 500 Österreicher telefonisch befragt. Die maximale Schwankungsbreite wird von den Meinungsforschern mit plus/minus 4,5 Prozent angegeben.

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