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Sternderl schauen

Symbolfoto &copy apa
Symbolfoto &copy apa
Ab Mitte März kann man am nächtlichen Himmel einen besonderen Anblick genießen - gleich fünf Planetet - Jupiter, Saturn, Mars, Venus und Merkur - sind mit freiem Auge zu beobachten.

Gleich fünf Planeten – Jupiter, Saturn, Mars, Venus und Merkur – sind ab dem 15. März – gleichzeitig am Abendhimmel und mit freiem Auge zu sehen. Zu erkennen sind Planeten auch für Laien durch ihr ruhiges, gleichmäßiges Licht. Sterne scheinen dagegen ständig zu flackern. Wer sich länger für eine Beobachtung Zeit nimmt, kann außerdem die Wanderungen der Planeten gegenüber dem Fixsternhimmel feststellen.

Ähnlich wie der Mond wandern Merkur, Mars und Co. über den Himmel und werden daher auch „Wandelsterne“ genannt. Genaue Orte, wo man sie findet, sind daher auch schwierig anzugeben. Merkur wird ab 15. März tief in der Abenddämmerung zwischen West und West-Nord-West im Sternbild der Fische zu sehen sein.

Venus strahlt abends hoch zwischen West-Süd-West und Westen in den Sternbildern Fische, Widder und Stier. Mars steht abends hoch zwischen West-Süd-West und Westen in Widder und Stier. Jupiter ist abends vorerst noch niedrig aber später hoch zwischen Osten und Süd-Ost im Löwen. Satrun schließlich findet sich abends hoch zwischen Südosten und Südwesten in den Zwillingen.

Wer fachkundige Unterstützung bevorzugt, kann sich etwa unter members.ping.at/astbuero über Sonderführungen im Freiluftplanetarium Sterngarten Georgenberg in Wien-Mauer informieren.

Redaktion: Elisabeth Skoda

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