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Staus durch Herbstferien, Nationalfeiertag und Erste Bank Open in Wien

Die Herbstferien sorgen für Staus und Verzögerungen.
Die Herbstferien sorgen für Staus und Verzögerungen. ©APA/BERNHARD NIEDERHAUSER (Symbolbild)
Der ARBÖ-Informationsdienst meldet, dass das kommende Wochenende zu den verkehrsreichsten des Jahres zählen wird und warnt vor langen Staus und Verzögerungen in Ballungsräumen und auf Hauptreiserouten.

Grund für die Staus sind die Herbstferien in Österreich und Baden-Württemberg, das Ferienende in Teilen Deutschlands und der Niederlande, das Tennisturnier Erste Bank Open in Wien sowie der Nationalfeiertag.

Herbstferien starten in Österreich und enden in großen Teilen Deutschlands und der Niederlande

In Österreich und Baden-Württemberg beginnen die Herbstferien offiziell am 27. Oktober, praktisch jedoch schon ab Freitagnachmittag. Starker Reiseverkehr wird aus Wien und den Landeshauptstädten erwartet, insbesondere auf der Wiener Südosttangente (A23), der Donauuferautobahn (A22), der Südautobahn (A2) sowie der Altmannsdorfer und Triester Straße. In Graz wird Geduld auf der Pyhrnautobahn (A9), der Südautobahn (A2) und weiteren Straßen benötigt. In Linz besteht Staugefahr auf der Mühlkreisautobahn (A7) und der Kremstal Straße (B139). In Salzburg sind die Vogelweiderstraße, die Münchner Bundesstraße und die Westautobahn (A1) betroffen.

Die Herbstferien enden in mehreren deutschen Bundesländern und in Teilen der Niederlande, was am Samstag zu starkem Rückreiseverkehr in Richtung Nordwesten führt. Besonders betroffen sind die Transitrouten im Westen sowie die Grenzübergänge auf der Innkreis-, West- und Inntalautobahn. Die Westautobahn bei Salzburg, die Tauernautobahn, die Inntalautobahn bei Innsbruck und Kufstein, die Brennerautobahn und die Fernpass-Straße sind staugefährdet. Auf der Pyhrn-Autobahn wird der Reiseverkehr bei den Tunneln Bosruck, Gleinalm und Klaus zu Verzögerungen führen.

Erste Bank Open in der Wiener Stadthalle bringt Tennis-Stars und Staus in Wien

Die Wiener Stadthalle ist seit letztem Wochenende Gastgeber der Erste Bank Open, einem ATP-500-Turnier, das vom 18. bis 26. Oktober 2025 stattfindet. Achtelfinale sind am 22. und 23. Oktober, Viertelfinale am 24. Oktober, Halbfinale am 25. Oktober, und das Finale beginnt am 26. Oktober um 14:00 Uhr. In der Nähe der Stadthalle wird am Wochenende mit erhöhtem Verkehrsaufkommen gerechnet, besonders am Neubaugürtel und in angrenzenden Straßen. Kurzparkzonen im 15. Bezirk gelten werktags bis 22:00 Uhr, Anwohnerzonen auch am Wochenende. Als Parkalternativen stehen die Märzparkgarage und die Stadthallengarage zur Verfügung. Besucher mit öffentlichen Verkehrsmitteln sollten die U-Bahn-Linien U3, U6 oder die Straßenbahnlinien 6, 9, 18 und 49 nutzen.

Nationalfeiertag: Zahlreiche Besucher kommen zur Leistungsschau des Bundesheers in Wien

Am Sonntag, dem 26. Oktober, wird auf dem Heldenplatz in Wien die traditionelle Leistungsschau des Österreichischen Bundesheers abgehalten. Präsentiert werden unter anderem der Kampfpanzer Leopard 2A4, das Schützenpanzerfahrzeug Ulan, der Mehrzweckhubschrauber Leonardo AW169, der Black Hawk und der Eurofighter Typhoon. Zusätzlich findet das Sicherheitsfest am Rathausplatz statt, und im Regierungsviertel gibt es Informationsstände und Vorführungen. Jährlich ziehen diese Veranstaltungen hunderttausende Besucherinnen und Besucher an; auch 2025 erwartet der ARBÖ einen großen Besucherandrang. Die Anreise sollte mit den U-Bahn-Linien U1, U2, U3 oder U4 erfolgen.

Freier Eintritt in Museen in Wien am Nationalfeiertag

Zahlreiche Museen, insbesondere in Wien, ermöglichen am 26. Oktober den kostenlosen Eintritt, darunter das Haus der Geschichte Österreich, das Architekturzentrum und das Heeresgeschichtliche Museum (HGM). Letzteres steht inhaltlich in direkter Verbindung mit der Bundesheer-Leistungsschau und zieht an diesem Tag besonders viele Besucher an. Die Kombination von Museumsangebot und Leistungsschau führt in der Inneren Stadt zu einem Anstieg des Fußgänger- und Öffi-Verkehrs. Fahrer sollten die Innenstadt am Nationalfeiertag möglichst vermeiden. Falls dies nicht möglich ist, wird besonders am Ring vorausschauendes und bremsbereites Fahren empfohlen. "Erfahrungsgemäß hält sich nicht jede Besucherin und nicht jeder Besucher, die oder der zu Fuß zum Heldenplatz unterwegs ist, an Zebrastreifen und Fußgängerampeln. Deshalb gilt am Nationalfeiertag erhöhte Aufmerksamkeit", so ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider.

(Red)

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