Mit Arien des verfolgten und verliebten Malers – sowie mit anderen Opernpreziosen – verwöhnt er dann bereits wieder am 23. Februar im Rahmen des “Great Voices”-Zyklus im Wiener Konzerthaus das Publikum.
Die aktuelle “Tosca”-Serie zählt in der 60-jährigen Aufführungsgeschichte der bereits 607 mal gespielten Inszenierung von Margarethe Wallmann (1958) zu einer glanzvollen: Neben Beczala als hochkarätigem Debütanten sind auch die beiden anderen Hauptrollen der Floria Tosca mit Sondra Radvanovsky und Polizeichef Scarpia mit Thomas Hampson illuster besetzt. Vier Termine stehen bis zum 17. Februar an, der letzte davon wird via Livestream übertragen, es dirigiert Marco Armiliato.
Bereits eine knappe Woche nach seinem letzten Einsatz als Cavaradossi gibt sich Beczala dann offiziell als “Great Voice” die Ehre und tritt mit einem Soloabend im gleichnamigen Konzerthaus-Zyklus auf. Seine Versatilität im Helden- und Liebhaberfach stellt er mit einer Auswahl von Arien zwischen Verdis “Aida” und Cileas “Adriana”, von Bizets “Carmen” bis zurück zur “Tosca” unter Beweis. Wer den Abend, der vom Bohuslav Martinu Philharmonic Orchestra unter Florian Krumpöck begleitet wird, verpasst hat, kann das Erlebnis Beczala in intimerer Besetzung nur mit Helmut Deutsch am Klavier dann am 5. Juni im Musikverein nachholen.
(APA/Red)