In weiterer Folge sind alte Bekannte wie die britische Indie-Institution Placebo, die hemdsärmeligen Landsleute von Mumford & Sons oder US-Rapper Wiz Khalifa zu erleben. Eher Tanzbares servieren Acts wie Moderat oder Robin Schulz, während die US-Punker von Rise Against auch einige politische Botschaften parat halten werden. Im Vorjahr waren laut Veranstalter bei – damals vier Tagen – rund 120.000 Besucher zum Frequency gekommen.
Der Auftakt des Frequency-Festivals in St. Pölten ist sowohl aus Sicht der Polizei wie auch des Roten Kreuzes in geordneten Bahnen verlaufen. An den beiden Anreisetagen sei es bisher zu keinen nennenswerten Vorfällen gekommen, teilte der St. Pöltener Stadtpolizeikommandant Franz Bäuchler auf APA-Anfrage mit.
Insektenstiche und kleinere Drogenfunde
Lediglich vereinzelte Verkehrszwischenfälle und Probleme beim Parken habe man verzeichnet. Daneben führe die Polizei stichprobenmäßige Suchen nach Drogen im Vorfeld des Festivalgeländes durch. Man habe dabei auch schon einige “kleinere Funde” gemacht, so Bäuchler.
Das Rote Kreuz war mit acht Sanitätsstützpunkten und bis zu 110 Mitarbeitern gleichzeitig im Einsatz. Von Montag bis Dienstagmittag habe man 156 Versorgungen durchgeführt, die meisten davon am Dienstagvormittag, teilte das Rote Kreuz am Dienstag mit. 15 Patienten mussten ins Krankenhaus St. Pölten gebracht werden.
Bei den Versorgungen habe es sich um leichtere Fälle wie Schnittverletzungen, Verstauchungen und Insektenstiche gehandelt. Unerwartete Zwischenfälle oder schwerere Verletzungen seien bisher ausgeblieben, so das Rote Kreuz.
Die Sanitäter empfahlen den Besuchern festes Schuhwerk, um Verletzungen zu vermeiden. Bei Insektenstichen und danach auftretenden Beschwerden rät das Rote Kreuz dringend, einen Sanitätsstützpunkt aufzusuchen. Trotz sommerlicher Temperaturen sollten die Gäste auch auf warme Kleidung nicht vergessen, da es in den Nächten kühl werden könne.
(APA/Red)