Start der Umbauarbeiten beim Klauser Kindergarten
Klaus Der Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen steigt auch in Klaus laufend und aus diesem Grund hat die Gemeindevertretung bereits im vergangenen Herbst den Entschluss zur Sanierung beziehungsweise Erweiterung des Kindergartens gefasst. Rund 700.000 Euro sind dabei für dieses Projekt budgetiert.
Wesentliche Punkte sprechen für Sanierung
Eine Prüfung der Räumlichkeiten hat dabei schon in den vergangenen Jahren ergeben, dass der Kindergarten Klaus sanierungsbedürftig ist. Von der Heizungsanlage bis zum Platzangebot gab es einige wesentliche Punkte die für eine größere Sanierung und Erweiterung der Räumlichkeiten in Klaus sprechen. Dazu wird auch der Platz für die Mittagsbetreuung zu klein und es fehlt im Kindergarten an einem Bewegungsraum. Für die täglichen Turneinheiten müssen die Kinder derzeit noch das Trainingslokal des KSK-Klaus verwenden, welches sich im Gemeindeamt befindet und die Kinder somit den Kindergarten jedesmal verlassen müssen.
Kindergarten wird mit Feuerwehrhaus verbunden
Mit der Sanierung und Erweiterung sollen die Probleme in Klaus behoben werden. Dazu wird seit Montag neben der Sanierung der Heizungsanlage auch die räumliche Situation entspannt, indem das alte Feuerwehrhaus, das an den Kindergarten angebaut ist, für Kindergartenzwecke ausgebaut und räumlich verbunden wird. Hier sollen nun in den kommenden Monaten die Räumlichkeiten für die Mittagsbetreuung sowie ein Bewegungsraum für die Kindergartenkinder entstehen. Durch die Umbauarbeiten muss ein Fußweg über den Kindergartenspielplatz umgeleitet werden und auch die Parkplätze vor dem Haus stehen nicht zur Verfügung. Die Umbauphase soll bis zum Kindergartenstart im September beendet sein – die Kosten werden mit rund 700.000 Euro, abzüglich der zu erwartenden Förderungen in Höhe von 250.000 Euro angegeben. MIMA