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Start der Impfaktion gegen die Schweingrippe

Es darf geimpft werden.
Es darf geimpft werden. ©AP
Die Schweinegrippe-Impfaktion in Österreich hat begonnen: Erst das Gesundheitspersonal, dann das gemeine Volk. In Wien haben sich bereits 1.300 niedergelassene Ärzte für die Impfung angemeldet.
Elfjährige auf Intensivstation

Der Personenkreis wurde weit gefasst und reicht von Ärzten über das Pflegepersonal bis zu den Angehörigen von Gesundheits-Infrastruktur und Hilfsdiensten. Das Krankenhauspersonal wird in den Institutionen geimpft.

Es sind zwei Teilimpfungen im Abstand von drei Wochen notwendig. Die Impfung des Gesundheitspersonals gegen die neue A(H1N1)-Influenza hat zwei Ziele: Erstens sollen die im Gesundheitswesen prophylaktisch geschützt sein, damit sie im Falle einer Grippewelle nicht selbst krankheitsbedingt ausfallen. Zweitens sollen sie die Krankheit in Gesundheitseinrichtungen mit vielen Risikopatienten nicht selbst weiter verbreiten.

In Wien hatten sich bis Freitagmittag bereits rund 1.300 niedergelassene Ärzte bzw. deren Personal für die Impfung angemeldet. Aus der Reihe der Apotheken – Pharmazeuten und Personal – waren es etwa 1.000 Anmeldungen. Ab 9. November sollen sich dann in ganz Österreich Risikopersonen immunisieren lassen, vor allem Personen bis 50, die an chronischen Erkrankungen leiden, und Schwangere (ab der 15. Schwangerschaftswoche).

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