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Starker Taifun über Japan

Der Taifun „Dianmu“ hat Teile Japans heimgesucht und mindestens drei Menschen in den Tod gerissen. Sieben Menschen wurden verletzt, zwei werden noch vermisst.

Der sechste Taifun der Saison peitschte mit Windgeschwindigkeiten von rund 200 Kilometern in der Stunde vom südlichen Okinawa kommend über den Westen und Südwesten des Inselreiches hinweg und überzog die Region mit heftigem Regen.

Der Flug-, Bahn- und Schiffsverkehr wurde stellenweise unterbrochen. An vielen Orten kam es zu Erdrutschen. Etwa 700 Menschen brachten sich freiwillig in Notunterkünften in Sicherheit. Die Polizei fand die Leichen zweier Studenten, die während eines Strandpicknicks von hohen Wellen in den Tod gerissen worden waren. Ein 36-Jähriger starb beim Windsurfen in der Südprovinz Okinawa. Der Taifun zog derweil mit einer Geschwindigkeit von 50 Kilometern pro Stunde in nordöstlicher Richtung weiter, teilten die Behörden mit.

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