Starke Wortmeldungen der Jugend
Bei den Höheren Schulen ging der Sieg diesmal an Nadja Spiegel von der HLW Rankweil. Bei den Spontanreden landete Yves Pircher vom BG Dornbirn auf Platz 1 und in der Kategorie Sprachrohr gewannen Stefan Simma und Michael Feurstein von der HAK Bezau. Landesrätin Greti Schmid gratulierte den Siegern, die Vorarlberg beim Bundesbewerb im Burgenland vertreten werden.
Nicht erst seit dem Start der Initiative “Kinder in die Mitte” ist es der Vorarlberger Landesregierung ein wesentliches Anliegen, der Jugend die Chance zu geben, die für sie relevanten gesellschaftlichen Bereiche aktiv mitzugestalten. Der jährliche Jugendredewettbewerb ist seit mehr als einem halben Jahrhundert eine feste Institution zur Jugendbeteiligung in Vorarlberg, betonte Landesrätin Greti Schmid: “Reden können ist wichtig, um die eigenen Interessen zu vertreten und sich in die Diskussion einzubringen. Der Jugendredewettbewerb ist eine gute Gelegenheit, sich mit einem bestimmten Thema eingehend zu befassen und engagiert seine Meinung zu präsentieren.”
Im Bewerb Klassische Rede der Höheren Schulen setzte sich Nadja Spiegel mit einem Beitrag zum Thema “Ich schreibe, also bin ich” durch. Spontanreden-Sieger Yves Pircher überzeugte mit einem Statement zum Thema “Homöopathie versus Schulmedizin”. In der Kategorie Sprachrohr (Präsentationsform frei) gewannen Stefan Simma und Michael Feurstein.