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Starbucks-Kaffee bald in Wiener Supermärkten?

Die Kaffeehauskette Starbucks will künftig international vor allem durch den Verkauf von Produkten in Supermärkten wachsen.
In Österreich lässt Starbucks-Kaffee in den Supermarktregalen aber noch auf sich warten. “Da ist nichts geplant“, hieß es auf APA-Anfrage. Die Kette ist hierzulande mit zehn Standorten in Wien und einem in Schwechat vertreten. Heuer soll eine weitere Filiale in der Bundeshauptstadt aufmachen. Sieht man von Niederösterreich ab, zieht es die Kaffeehauskette vorerst noch nicht in die Bundesländer.

Kaffee aus Getränkeautomaten

Die Gründung neuer Cafés in schnell wachsenden Übersee-Märkten wie China werde es weiterhin noch geben, sagte Starbucks-Chef Howard Schultz am Montag der Nachrichtenagentur Reuters. Der Konzern mit seinen inzwischen 17.000 Kaffee-Häusern weltweit setze aber verstärkt auf Wachstum außerhalb der eigenen vier Wände. So sei auch denkbar, dass Starbucks-Marken wie Via Instant-Kaffee oder abgefüllter Frappuccino in Getränke-Automaten in Asien angeboten würden.

Starbucks könnte noch erfolgreicher werden

Die Marke Starbucks sei stark genug, um auch in diesen Segmenten erfolgreich zu sein, sagte Schultz. Zwar verkaufe der Konzern bereits abgepackten Kaffee oder abgefüllte Getränke in Großbritannien und Japan, allerdings solle dies künftig auch in Ländern geschehen, in denen Starbucks noch nicht so viele Cafés betreibt – etwa in Russland. (APA/Redaktion)

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