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Starauflauf in Berlin: Cillian Murphy, Lupita Nyong'o und Co. bei der 74. Berlinale

Die Berlinale zählt neben Cannes und Venedig zu den großen Filmfestivals der Welt.
Die Berlinale zählt neben Cannes und Venedig zu den großen Filmfestivals der Welt. ©AP
Hollywood zu Gast in Berlin: Am Donnerstag, den 15. Februar, starten die 74. Internationalen Filmfestspielen Berlin. Mit dabei sind unter anderem "Oppenheimer"-Star Cillian Murphy und Oscar-Preisträgerin Lupita Nyong'o.

In Berlin beginnen an diesem Donnerstag die Filmfestspiele. Oscar-Preisträgerin Lupita Nyong'o ("12 Years a Slave") leitet in diesem Jahr die Internationale Jury und hat am Vormittag mit den anderen Jurymitgliedern bereits ihren ersten Auftritt bei einer Pressekonferenz absolviert.

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Am Donnerstagabend soll die Berlinale mit dem irisch-belgischen Drama "Small Things Like These" von Regisseur Tim Mielants eröffnet werden. Dafür sind unter anderem Hauptdarsteller Cillian Murphy und Produzent Matt Damon angereist - beide Hollywood-Stars waren auch schon bei der Pressekonferenz für den Film am Nachmittag dabei.

Diese Promis stehen auf der Gästeliste

Auf der Gästeliste für Donnerstagabend stehen außerdem die Schauspielerinnen Saoirse Ronan ("Lady Bird"), Iris Berben und Liv Lisa Fries, Schauspieler Lars Eidinger, Ex-Profi-Fußballer Philipp Lahm, die deutsche Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) und Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU).

Erste Debatte um das Filmfestival

Die Berlinale zählt neben Cannes und Venedig zu den großen Filmfestivals der Welt. Kurz vor Beginn der 74. Ausgabe war eine Debatte um die Ein- und Ausladung von AfD-Politikern zur Eröffnungsgala entbrannt. Vertreter der Partei waren - wie üblich - zur Eröffnung eingeladen und wollten auch kommen. Nach viel Kritik hatte die Festivalspitze sie aber wieder ausgeladen.

"Mehr als ein Filmfest"

Ins Rennen um den Goldenen Bären gehen dieses Mal 20 Filme. Die Auszeichnungen werden dann am 24. Februar vergeben. Berlins Bürgermeister Kai Wegner sagte vorab laut einer Mitteilung, die Berlinale sei mehr als ein Filmfest: "Sie ist eine Hommage an die Kreativität, die Vielfalt und die Magie des Films, die Berlin in ein pulsierendes Zentrum für Kunst und Kultur verwandelt."

Das Leitungsduo Mariette Rissenbeek und Carlo Chatrian habe das Festival durch schwierige Jahre geführt und ihm auch eine politische Prägung gegeben, meinte Wegner: "Die Berlinale, sie steht für Weltoffenheit, Freiheit, für Demokratie, Vielfalt und Zusammenhalt." Für Rissenbeek und Chatrian wird es die letzte Festivalausgabe in ihrer Funktion sein - ab April übernimmt die US-Amerikanerin Tricia Tuttle.

(dpa/VOL.AT)

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