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Ständig neuer Ärger für Jacko

Der wegen Kindesmissbrauchs angeklagte King of Pop sieht sich jetzt auch noch mit Geldforderungen eines Geschäfts für antike Möbel konfrontiert.

Der Laden Kamand Enterprise mit Sitz in Los Angeles reichte am Donnerstag (Ortszeit) Klage gegen den Sänger ein, weil dieser bis zu 178.000 Dollar (136.713 Euro) nicht bezahlt haben soll.

Nach Rechnungen, die der Klage beigelegt waren, soll Jackson im Mai Möbel im Wert von insgesamt 378.875 Dollar (290.995 Euro) in dem Geschäft gekauft haben. Zu den teuren Stücken gehörten unter anderem ein Spiegel, ein Kronleuchter, ein silbernes Tee- und ein silbernes Kaffeeservice.

Zuvor in der Woche war noch eine andere Klage gegen Jackson eingegangen. Sein früherer Produzent und Geschäftspartner Marc Schaffel erhebt darin den Vorwurf, dass der Musiker ihm rund 3,1 Millionen Dollar (2,38 Mill. Euro) an Vorauszahlungen, Darlehen und Honoraren schulde. Besonders in Bedrängnis ist der Popstar aber wegen der Missbrauchsvorwürfe. In Kalifornien soll ihm ab Ende Jänner der Prozess gemacht werden, weil er sich zwischen Februar und März 2003 an einem damals zwölfjährigen Buben vergangen haben soll. Vor zwei Wochen reichte zudem ein Mann im US-Bundesstaat Louisiana Klage gegen Jackson ein, weil dieser ihn angeblich vor 20 Jahren mit vorgehaltener Waffe zu sexuellen Handlungen gezwungen haben soll.

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