Harry Kopietz erklärt seinen Standpunkt damit, dass die Silvesterknallerei nicht nur laut, sondern auch sehr gefährlich sei. Der dabei entstehende Lärm sei eine Gefahr für die Gesundheit und nicht nur für Menschen unerträglich, sondern besonders auch für die vielen Wiener Haustiere. “Vor allem Hunde leiden besonders unter der alljährlichen Knallerei.”
Kopietz wies auch auf die Verletzungsgefahren hin, die beim Abfeuern von Leuchtraketen und dem Böllerschießen entstehen: “Es ist auch kein Kavaliersdelikt, mitten in der Stadt, mitten unter Feiernden, Knallkörper zu schmeißen und Menschen damit zu verletzen. Jedes Jahr müssen wir in den Zeitungen lesen, wie viele Menschen durch Böller schwer verletzt worden sind. Darunter befinden sich auch immer wieder die Täter selbst. Das muss wirklich nicht sein.”
Kopietz: “Besser ist es in Sicherheitsvorkehrungen zu investieren”
Statt dieses Geld – im wahrsten Sinne des Wortes – sinnlos zu “verpulvern” könnte damit zum Beispiel in Sicherheitsvorkehrungen für die eigene Wohnung investiert werden, so die Anregung. Zum Beispiel die Anschaffung von Feuerlöschern für die Wohnung oder das Auto sowie Feuerlöschdecken und Rauchmelder. “Diese Anschaffungen sind leistbar und bringen enorm viel Sicherheit für die eigenen vier Wände”.
Automatisch leiste man damit auch Präventivarbeit im Sinne der “Helfer Wiens”. Das Team der “Helfer Wiens” engagiert sich auf dem Gebiet der Unfallprävention und der Sicherheitsvorkehrungen und trägt so zur stärkeren Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung bei.
(Quelle: RK)