AA

Stadt Wien warnt vor Fake-Tickets für "Lantern-Festival" im Stadtpark

Anders als auf der Website behauptet, findet im Stadtpark findet kein Laternenfest statt.
Anders als auf der Website behauptet, findet im Stadtpark findet kein Laternenfest statt. ©Canva (Sujet)
Die Stadt Wien warnt vor Betrugsversuchen mit Tickets für ein nicht genehmigtes "Lantern-Festival" im Stadtpark. Die Website ist unseriös.

Die Stadt Wien warnt derzeit vor dem Kauf von Tickets für ein angebliches "Lantern-Festival" im Wiener Stadtpark, das auf der Webseite "lanternfestosterreich.com" für vier Termine im Oktober beworben wird. Eine entsprechende Veranstaltung sei nie angemeldet worden, teilten die Stadtgärten am Donnerstag mit. Es bestehe Verdacht auf Betrug.

Betrugsmasche mit gefälschten Festival-Tickets in Wien

Auslöser war eine Anfrage einer Besucherin über das Gartentelefon, die sich nach dem Veranstaltungsort erkundigte. Eine Überprüfung durch die Stadt ergab: Die Website ist nicht vertrauenswürdig, Veranstalterdaten fehlen oder wirken gefälscht.

Die Stadt Wien nennt mehrere Hinweise auf mögliche Fake-Veranstaltungen:

  • Tickets für Veranstaltungen, die nicht bei der Stadt Wien gemeldet sind
  • Fehlende oder ungültige Unternehmensdaten, etwa Steuernummern
  • Kein oder unvollständiges Impressum, keine klare Kontaktadresse
  • Auffälliges Webdesign oder schlecht gepflegte Inhalte

Es wird dringend dazu geraten, keine Tickets kaufen, keine persönlichen Daten eingeben, keine Zahlungen an unbekannte Anbieter zu leisten und Verdachtsfälle an das Stadtservice Wien (Tel. +43 1 4000-4001) zu melden. Zudem sollte man nur auf offizielle Kanäle und Webseiten vertrauen – etwa wien.gv.at oder @wienerstadtgaerten auf Instagram und vor einem Ticketkauf für Veranstaltungen immer zu prüfen, ob diese offiziell angekündigt oder genehmigt wurden.

(Red)

  • VIENNA.AT
  • Wien
  • Stadt Wien warnt vor Fake-Tickets für "Lantern-Festival" im Stadtpark
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen