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Stachelrochen griff an: Fischer fast verblutet

©Flickr
Nach dem Angriff eines Stachelrochens ist ein Fischer in Neuseeland fast gestorben. Der Mann hatte schon ein Viertel seines Blutes verloren, ehe er mit einem Hubschrauber von seinem Boot vor der Küste von Auckland gerettet wurde.

Ärzten gelang es im Krankenhaus, die Blutung zu stoppen, berichtete die Zeitung “New Zealand Herald” am Donnerstag. Gavin Scoles (43) hatte versucht, den Rochen aus seinem Netz zu befreien und zurück ins Meer zu werfen.

Dabei traf ihn der Stachel im Oberschenkel und verletzte eine Arterie. “Ich habe den Stachel rausgezogen, und dann begann das Blut zu spritzen. Mein Boot sah aus wie ein Schlachthaus”, sagte Scoles. Die Sanitäter lobten die Crew des Bootes, die sofort einen Druckverband anlegte. Noch besser wäre es aber gewesen, den Stachel in der Wunde zu lassen, meinten sie.

Vor einem Jahr war der bekannte australische Tierfilmer Steve Irwin am Great Barrier Reef in Australien beim Tauchen von einem© Stachelrochen ins Herz getroffen worden und verblutet.

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