St. Pölten: Verdächtiger soll 26 Kellereinbrüche begangen haben

Ein 35-jähriger Österreicher aus dem Bezirk Lilienfeld wird verdächtigt, im Zeitraum von Juni 2020 bis 22. Dezember 2020 mindestens 26 Kellereinbrüche, fünf versuchte Kellereinbrüche, zwei Diebstähle sowie mindestens zehn Diebstähle bei Altstoffsammelzentren in der Stadt St. Pölten und in den Bezirken St. Pölten-Land sowie Lilienfeld begangen zu haben.
DNA-Spur führte zu Verdächtigen
Die Polizei Böheimkirchen und Neulengbach konnten eine DNA-Spur an einem der Standorte sichern und den Verdächtigen ausforschen. Der Beschuldigte wurde am 22. Dezember 2020 festgenommen und in die Justizanstalt St. Pölten eingeliefert.
Der Täter ist laut eigenen Angaben seit 4 bis 5 Jahren drogenabhängig und größtenteils zu den Einbrüchen geständig. Er könne sich jedoch aufgrund von Drogeneinfluss nicht mehr an die Einzelheiten der Straftaten erinnern.
36.000 Euro Schaden
Bei der Hausdurchsuchung fand die Polizei Diebesgut, wodurch die Verbindung zu den einzelnen Straftaten hergestellt werden konnte. Der durch die Straftaten entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 36.000 Euro. Es gibt vorerst keine Hinweise auf einen weiteren Täter.
Derzeit sind Erhebungen zu weiteren Straftaten noch im Gange. Zwei sichergestellte Gitarren konnten bis dato noch keiner Straftat zugeordnet werden.

(APA/red)