AA

St. Gallenkirch leistet sich neues Feuerwehrhaus

Ewald Tschanhenz
Ewald Tschanhenz ©VOL.AT/Sascha Schmidt
St. Gallenkirch – Der Bau eines neuen Feuerwehrhauses ist eines der wichtigsten Projekte in St. Gallenkirch. Auch von einem neuen „Spirit“ im Tourismus berichtet der Bürgermeister Ewald Tschanhenz im Interview mit VOL.AT.

Rund 2.2 Millionen Euro lässt sich die Gemeinde St. Gallenkirch ein neues Feuerwehrhaus kosten, das seit diesem Jahr gebaut wird. Das Projekt läuft bereits seit 2006, die Fertigstellung erfolgt „mit etwas Glück“ noch heuer, wie Bürgermeister Tschanhenz meint.

Kleinkindbetreuungsgruppe und Mittelschule Gortipohl errichtet

Auch für die Jugend wird einiges getan. In der Volksschule Gortipohl wurde letztes Jahr eine Kleinkindbetreuungsgruppe eingerichtet, die sich größter Beliebtheit erfreut. Derzeit weist man sogar Überkapazität auf. Sollte sich da etwas ändern, wäre man durchaus bereit, das Angebot auszuweiten. Ebenfalls letztes Jahr fertiggestellt wurde die Mittelschule Gortipohl. Damit sei man in der Lage, den Kindern eine zeitgerechte Ausbildung in einer zukunftsorientierten Schule anzubieten, so Tschanhenz.

Wasserversorgungs- und Wildbachverbauungsprojekt kurz vor Fertigstellung

Zu den „üblichen Hausaufgaben“ einer Gemeinde zählt Tschanhenz die Wasserversorgung. Deswegen wurde in Gargellen eine neue Wasserversorgungseinrichtung installiert. Die Kosten dafür belaufen sich auf ungefähr 700.000 Euro. Ziel sei es, „die Qualität des Wassers für die nächste Generation bereitzustellen.“ Nach dem Sommer soll das Projekt beendet sein. Kurz vor Fertigstellung ist auch das Wildbachverbauungsprojekt Suggadin, das für mehr Sicherheit im Ortsteil Galgenul sorgen soll.  

Neuer „Spirit“ im Tourismus

Einen neuen „Spirit“ stellt Tschanhenz im Tourismus fest. Die neue Verbindungsbahn zwischen Hochjoch und Silvretta Montafon habe auch neue Investoren angezogen. Das ermöglichte beispielsweise den Bau eines Hotels mit 154 Betten, das Ende Sommer in den Probebetrieb gehen soll. Die Eröffnung erfolgt im Winter. Defizite gebe es hingegen im Sommertourismus. Hier wünscht sich Tschanhenz eine „Tal-weite“ Lösung. Schließlich wolle man seinen Beitrag zum Ziel der Landesregierung leisten, Vorarlberg bis 2020 zur Tourismusdestination Nr. 1 in Europa machen.

  • VIENNA.AT
  • St. Gallenkirch
  • St. Gallenkirch leistet sich neues Feuerwehrhaus
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen