Dabei wurde die Stellung der Befreiungstiger von Tamil Eelam (LTTE) vollständig zerstört. Nach Angaben der LTTE wurden zwei Kinder getötet und 15 Menschen verletzt.
Bei dem Selbstmordanschlag auf Marinesoldaten waren am Montag 103 Militärs getötet und mehr als 150 weitere Menschen verletzt worden. Die LTTE übernahm indirekt die Verantwortung für den Anschlag, bei dem ein mit Sprengstoff gefüllter Laster inmitten eines Sammelplatzes für Militärbusse in dem Dorf Digampathana im Nordosten der Insel zur Explosion gebracht worden war.
Die Kämpfe zwischen Truppen der Zentralregierung in Colombo und den Befreiungstigern haben sich in den vergangenen Monaten verschärft. Ein vor vier Jahren von Norwegen vermittelter Waffenstillstand wurde faktisch hinfällig. In dem Konflikt, in dem die Rebellen für die Autonomie des Nordostens von Sri Lanka kämpfen, starben seit 1972 mehr als 60.000 Menschen.