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Spuren von Josef F. auch auf Brief

Immer wieder soll Josef F. seine Ehefrau und die Behörden damit getäuscht haben, dass er angebliche Briefe seiner verschollenen Tochter Elisabeth F. vorlegte.

In Wahrheit war die 42-Jährige die ganzen Jahre hindurch im Keller des Hauses in Amstetten eingesperrt. Jetzt beweist eine DNA-Spur auf einem Brief, dass nicht die Tochter, sondern der 73-Jährige dieses Schreiben weggeschickt hat. Die Spuren des Verdächtigen wurden auf Briefmarke und Klebestreifen des Kuverts gefunden, sagte der Leiter des Landeskriminalamtes Niederösterreich, Franz Polzer, auf der Pressekonferenz.

Bei den Behörden gab er an, wieder einen Brief per Post von seiner Tochter bekommen zu haben. “Mit Poststempel aus Oberösterreich”, sagte Polzer. Darin sei angeführt gewesen, dass die Tochter allmählich eine Chance sehe, innerhalb des nächsten halben Jahres wieder zu ihrer Familie zurückkehren möchte. Sie möchte die Kinder, eine 19-Jährige, einen 18-Jährigen und einen Fünfjährigen mitnehmen.

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