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Sprühnebel sorgen für Abkühlung in der Innenstadt

©Stadt Dornbirn
Nach einem Testlauf in vergangenen Sommer wurden heuer zwei Sprühnebel in der Innenstadt installiert

Dornbirn. In der Europapassage und beim Platz hinter dem Stadtmuseum können sich die Dornbirnerinnen und Dornbirner per Knopfdruck mit einem Wassernebel abkühlen. Bei Hitzetagen stehen der Bevölkerung zudem zahlreiche Trinkbrunnen und Laufbrunnen zur Verfügung. In den vergangenen Jahren hat das Wasserwerk das Trinkbrunnennetz weiter ausgebaut, vor allem entlang der Freizeitrouten in der Stadt.

Knapp 30 Trinkbrunnen im Stadtgebiet

Mehr als 26 an das öffentliche Wassernetz angeschlossene Trinkbrunnen befinden sich im Dornbirner Stadtgebiet. Sie stehen in den Stadtteilparks, bei Sportanlagen, bei größeren Spielplätzen oder entlang der heuer eröffneten Stadtspuren. Alleine im Vorjahr wurden entlang des „Outdoor-Industriemuseums“ zusätzlich sieben neue Brunnen errichtet. Darüber hinaus gibt es in Dornbirn rund 120 öffentliche oder private Laufbrunnen, großteils mit Trinkwasserqualität.

Die Standorte der öffentlichen Trinkwasserbrunnen in Dornbirn. ©Stadt Dornbirn

Das Wasserwerk ist auch für längere Hitzeperioden vorbereitet. Über das rund 450 Kilometer lange Leitungsnetz wird das Trinkwasser aus den Quellen im Ebnitertal (rund 35 Prozent), dem Pumpwerk Klien (rund 15 Prozent) sowie aus Mäder über den Trinkwasserverband Rheintal (rund 50 Prozent) an die Haushalte verteilt. Um kurzfristige Verbrauchsspitzen auszugleichen und um Löschwasser bereitzustellen, wird das Trinkwasser in 14 Behältern mit einem Gesamtvolumen von 15.300 m³ zwischengespeichert. Damit das Trinkwasser in die höher gelegenen Gebiete in den Hangbereichen gefördert wird, sind 14 Pumpwerke in Verwendung. Die Qualität des Trinkwassers wird laufend vom Umweltinstitut des Landes untersucht.

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