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Spritpreise: Taxler sehen durch Fixpreise Existenz gefährdet

Taxler sehen durch Fixpreise bei steigenden Kosten Existenz gefährdet.
Taxler sehen durch Fixpreise bei steigenden Kosten Existenz gefährdet. ©APA
Die Taxibranche schlägt aufgrund der steigenden Spritpreise Alarm. Durch Fixpreise könnten die steigenden Ausgaben nicht abgedeckt werden.

Zu all den Problemen durch die Coronapandemie mit Homeoffice, geschlossener Nachtgastronomie und fehlenden Touristen sowie die Konkurrenz durch Uber schlagen nun auch voll die Spritpreise und die Lieferprobleme der Kfz-Wirtschaft durch.

Taxi-Branche "steht am Abgrund"

"Die Branche steht am Abgrund", so Taxler-Obmann Erwin Leitner. Betroffen seien 10.000 Firmen mit mehr als 20.000 Fahrzeugen.

Er verweist auf die in vielen Bereichen fixen Preise, beispielsweise für Schul- und Kindergarten-, Behinderten- oder Patientenbeförderungen, die die steigenden Ausgaben nicht widerspiegeln würden.

Taxler fordern Tarifanpassung bei Fixpreisen

"Sollen diese Transportleistungen für Patienten, Menschen mit Beeinträchtigungen, Kinder, Schüler, aber auch im Rund-um-die-Uhr-Taxidienst für die Allgemeinheit nicht ernsthaft und mit weitreichenden Folgen gefährdet werden, muss es bei den anstehenden Tarifgesprächen Entgegenkommen für eine betriebswirtschaftlich realistische und unumgänglich notwendige Tarifanpassung geben" betonte Leitner heute in einer Aussendung.

(APA/Red)

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