Sprengstoffalarm: Keine Bombendrohung
Nach Angaben des Sprechers des AKW, Anders Österberg, ist gegen die Anlage keine wie immer geartete Drohung geäußert worden, wie das einige Medien zunächst berichtet hatten. Es seien am Mittwoch bei der routinemäßigen Eingangskontrolle lediglich "Spuren eines Sprengmittels" am Plastiksack eines Arbeiters gefunden worden.
Die Absperrung des Geländes sowie die restliche Vorgangsweise habe sich nach den geltenden Sicherheitsvorschriften gerichtet, so der Sprecher auf Anfrage der APA.
Der Plastiksack des von der Polizei in Gewahrsam genommenen Arbeiters habe im übrigen keine “unerlaubten Substanzen” enthalten, hieß es auch in einer Pressemitteilung auf der Homepage der Kraftwerksbetreiber. Dort wird auch Kraftwerkschef Lars Thuring zitiert, demzufolge sowohl die Kraftwerksleitung als auch die Polizei derzeit davon ausgehen, dass die Reaktorsicherheit zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen sei.