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Sprengstoff im Bein?

Die Wahrscheinlichkeit, dass Heather Mills eine Selbstmordattentäterin sein könnte, ist eher gering. Dennoch wurde die Beinprothese(!) von Paul McCartneys Ex-Frau nun am Londoner Flughafen nach Sprengstoff abgesucht.
Heather Mills stolz auf Stahl-Vagina

Da die McCartney-Scheidungs-Millionen aufgrund ihres aufwändigen Lebensstils rasch dahinschmelzen, sucht Heather Mills, 42, stets nach neuen Möglichkeiten, um Geld zu verdienen.

Vorschrift ist Vorschrift!

In den vergangenen beiden Jahren hat die Britin deshalb versucht, mit Teilnahmen an populären Celebrity-TV-Sendungen wie “Dancing with the Stars” oder “Dancing on Ice” ihr ramponiertes Image wieder aufzupolieren. Die Scheidungs-Schlammschlacht mit Paul McCartney hatte Mills 2007/2008 zur unbeliebtesten Frau Großbritanniens gemacht. Mills versucht daher in den USA Geld zu machen, da man dort nicht dermaßen ausgeprägte Abneigungen wie in ihrer Heimat gegen sie hegt. Ihre neueste Geschäftsidee: vegetarische Fertigmahlzeiten. Um diese zu promoten, wollte Mills daher einmal mehr im Flieger den Atlantik überqueren.

Doch diesmal hinderte sie ein Alarmsignal am Londoner Flughafen Heathrow daran, ihre Reise ungestört antreten zu können: Als Heather nämlich den Metalldetektorbogen durchschritt löste sie den Alarm aus. Das zuständige Flughafenpersonal entschied daher, sich Heather genauer anzusehen – was in ihrem Fall tatsächlich bedeutete, dass sie vor allen anderen Passagieren ihr linkes Hosenbein hochziehen musste, um ihre Beinprothese mit einem Handdetektor scannen zu lassen.

“Heather war total verblüfft. Sie hat zwar nichts gesagt, aber sie hat die Sicherheitsleute fassungslos angestarrt. Dann hat sie sich kopfschüttelnd hingesetzt und ihr Hosenbein hochgezogen. Sie hat wütend ausgesehen – es schien eine Demütigung für sie zu sein, vor den anderen Passagieren ihre Prothese zeigen zu müssen”, schilderte später ein Augenzeuge den Vorfall.

Mittlerweile hat Heather Mills Pressesprecher aber wissen lassen, dass seine Chefin keineswegs böse wegen des Vorfalls gewesen wäre: “Sie war deshalb überhaupt nicht zornig. Sie versteht absolut, welche Maßnahmen im 21. Jahrhundert nötig sind, um ein sicheres Reisen gewährleisten zu können.”

Heather Mills war 1993 von einem Polizeimotorrad angefahren worden und hatte bei dem Unfall ihr linkes Bein unterhalb des Knies verloren.

(seitenblicke.at/Foto:dapd)

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