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Sprechen Sie Fußball?

König Fußball regiert auch in der Literatur. Neben Neuerscheinungen auf dem Sachbuch- und Belletristik-Markt beschäftigen sich zwei Büchlein mit fußballerischen "Sprachschätzen".

In den Neuerscheinungen “Sprechen Sie Fußball? Die schönsten Sprachfouls”, zusammengestellt von Günther Eisenhuber im Residenz Verlag und “Apropos Fußball – Die besten Zitate aus der dritten Halbzeit”, ausgewählt von Stefan Sigwarth mit Illustrationen von Gerhard Haderer im Ueberreuther Verlag finden Fußball-Fans oder solche, die sich über diesen Sport lustig machen wollen, eine Reihe von Interview- und sonstigen Zitaten von Fußballern, Trainern und Fußballexperten.

Nachfolgend eine Auswahl:

  • Giovanni Trapattoni: “Fußball ist Ding, Dang, Dong. Es gibt nicht nur Ding.”
  • Gary Lineker (ehem. englischer Nationalspieler): “Fußball ist ein einfaches Spiel von 22 Leuten, die rumlaufen, den Ball spielen, und einem Schiedsrichter, der eine Reihe dummer Fehler macht, und am Ende gewinnt immer Deutschland.”
  • Franz Beckenbauer: “Ja gut, es gibt nur eine Möglichkeit: Sieg, Unentschieden oder Niederlage.”
  • Otto Rehagel: “Mal verliert man und mal gewinnen die anderen.”
  • Hans Krankl: “Wir müssen gewinnen, alles andere ist primär.”
  • Toni Pfeffer: “Hoch werden wir nicht mehr gewinnen.” (Teamverteidiger Toni Pfeffer in der Pause des österreichischen 0:9-Debakels gegen Spanien.)
  • Franz Beckenbauer: “In einem Jahr hab ich mal 15 Monate durchgespielt.”
  • Andreas Brehme: “Die Brasilianer sind ja auch alle technisch serviert.”
  • Dieter Nuhr (Kabarettist): “Bei der Fußball-WM habe ich mir Österreich gegen Kamerun angeschaut. Auf der einen Seite Exoten, fremde Kultur, wilde Riten – und auf der anderen Seite Kamerun.”
  • Andreas Möller: “Mailand oder Madrid – Hauptsache Italien!”
  • Francesco Totti: “Was soll der Scheiß? Ich kann kein Englisch.” (Italiens Stürmerstar auf die Frage, was er vom Motto “carpe diem” halte)
  • Markus Weissenberger: “Was mich an ihm am besten gefällt, ist, dass er auch ein bisschen Deutsch kann.”
  • Helmut Schön (ehem. deutscher Nationaltrainer): “Da gehe ich mit Ihnen ganz chloroform.”
  • Herbert Prohaska: “Heute haben wir uns ganz gut aus der Atmosphäre gezogen.”
  • Mario Basler: “Ich grüße meine Mama, meinen Papa und ganz besonders meine Eltern.”
  • ORF-Reporter Robert Seeger: “Sturm versucht vielleicht noch den einen oder anderen Treffer zu erzielen, aber das wäre jetzt auch nur mehr Manufaktur.”
  • Radioreporter Edi Finger jun.: “Die Moldawier – sie sind nicht das Grüne vom Ei.”
  • Peter Pacult: “Ja, der FC Tirol hat eine Obduktion auf mich.”
  • Bruno Labbadia: “Das wird alles von den Medien hochsterilisiert.”
  • Walter Schachner: “Ich blickte kurz auf und banante den Ball zur Mitte.”
  • Fredrik Ljunberg: “Wenn ich in der Nacht vor einem Spiel Sex hatte, verliere ich jedes Gefühl in meinen Füßen.”
  • Berti Vogts: “Hass gehört nicht ins Stadion. Solche Gefühle soll man gemeinsam mit seiner Frau daheim im Wohnzimmer ausleben.”
  • Kicker-Legende George Best: “Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst.”
  • Steffen Freund: “Es war ein wunderschöner Augenblick, als der Bundestrainer sagte: ’Komm, Stefan, zieh deine Sachen aus, jetzt geht’s los.”
  • Robert Seeger: “Die Bulgaren wärmen bereits einen Spieler auf”
  • Herbert Prohaska: “Das Spiel war ausgeglichen, deshalb ist die Führung der Engländer verdient.”
  • Bobby Robson: “Die ersten 90 Minuten sind die schwersten.”
  • Giovanni Trapattoni: “Ich habe fertig.”
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