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SPÖ: Rendi-Wagner beteiligt sich nicht an Streit um Kommission

SPÖ-Chefin Rendi-Wagner: "Ich werde das nicht bewerten."
SPÖ-Chefin Rendi-Wagner: "Ich werde das nicht bewerten." ©APA/EVA MANHART
SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner will sich offenbar nicht in den Streit zwischen Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch und der Wahlkommissionsvorsitzenden Michaela Grubesa hinzeinziehen lassen.
Ende der Befragung: Streit eskaliert

In einer Pressekonferenz Montagvormittag meinte die Parteichefin, sie gehe davon aus, dass jeder seine Rolle wahrnehme: "Ich werde das nicht bewerten."

Kommission wickelt SPÖ-Mitgliederbefragung ab

Bei dem Konflikt geht es darum, dass die Kommission, die die Mitgliederbefragung über Parteivorsitz und Spitzenkandidatur abwickelt, per Umlaufbeschluss zuletzt strengere Kontrollen beschlossen hatte. Deutsch hielt dies für nicht statutenkonform, was wiederum Grubesa ärgerte. Sie forderte Deutsch am Sonntag auf, die Arbeit der Kommission nicht zu stören. Der Bundesgeschäftsführer hatte davor, ohne jemanden konkret zu erwähnen, "Heckenschützen" in der Partei kritisiert.

Rendi-Wagner über Deutsch

Rendi-Wagner verteidigte Deutsch am Montag insofern, als sie betonte, dass dieser die Aufgabe wahrnehme, die die Statuten für ihn vorsehen. Dass die SPÖ selbst weiter ein Bild das Chaos biete, bestritt die Parteichefin verärgert. Sie verwies darauf, dass das eigentliche Thema dieser Zeit sei, dass die Regierung seit Monaten nichts gegen die Teuerung tue.

(APA/Red)

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