Der Wien-Zwist zwischen Rot und Blau geht weiter: Entrüstet zeigt sich SPÖ-Klubobmann Andreas Schieder über Inserate der FPÖ, in denen eine Belohnung im Höhe von mehreren Tausend Euro für das Aufdecken von Wahlmanipulationen versprochen wird.
Diese “Kopfprämie” sei “schändlich”, meinte er in einer Pressekonferenz Montagvormittag. Auch zeige damit die FPÖ, wie sie selbst denke.
Umstritten: FPÖ bietet Geld bei “Wahlbetrug”
SPÖ-Justizsprecher Hannes Jarolim kritisierte am Sonntag eine Einladung des FPÖ-Bildungsinstitutes, dessen Stil ihn an nationalsozialistische Werbung im Propagandablatt “Der Stürmer” erinnere.
Das betreffende Inserat der FPÖ (screenshot FPÖ Wien).
Die FPÖ selbst rief in Tageszeitungs-Inseraten dazu auf, “Wahlbetrug” beim Urnengang zu melden – mehr dazu hier.
(APA/Red.)