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SPÖ Wien schlägt Alarm - viel zuwenig Polizisten

Symbolfoto &copy bilderbox
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Die Wiener SPÖ kritisiert eine krassen Personalmangel bei der Sicherheitswache in der Bundeshauptstadt - SPÖ vermutet ein "virulentes Personalproblem".

Die Divergenz zwischen Soll- und Iststand betrug laut Sicherheitssprecher Godwin Schuster mit Stichtag 1. Juni 20 Prozent. Statt 3.814 Beamte standen nur 3.028 zur Verfügung.


Der „ständige Hinweis der ÖVP auf die Aufnahme von 272 Polizeischülern ab Herbst“ lenke vom virulenten Personalproblem ab, hieß es am Montag in einer Aussendung. Den diese Polizeischüler ständen erst in zwei Jahren für die Kommissariate zur Verfügung. „Bis dahin gehen aber weitaus mehr PolizistInnen in den Bezirken in Pension bzw. werden in andere Dienststellen abkommandiert. Die Milchmädchenrechnung der ÖVP geht also nicht auf. Sie soll allein von der politischen Selbstbedienungsladenmentalität des Innenministers ablenken“, erklärte Schuster. Wegen des Personalmangels seien die Polizeimitarbeiter großteils schwer überlastet und demotiviert.


„Statt verblendet den allein parteipolitisch motivierten Schönredereien von Innenminister Strasser blindlings zu folgen, sollten die diversen ÖVP-Sicherheitssprecher endlich die Fakten akzeptieren und Ängste der Bevölkerung vor der Besorgnis erregenden Kriminalitätsentwicklung ernst nehmen“, forderte Schuster.


Redaktion: Elisabeth Skoda >/A>

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