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Spitzenforschung an der Ringstraße

Sehen Sie das Naturhistorische doch mal mit den Augen eines Forschers und erfahren Sie Interessantes aus der Welt der Wissenschaft!

Das Haus am Ring hat viele Gesichter: von außen ein prächtiger Ringstraßenpalast, von innen ein Naturkundemuseum von Weltruf mit einer Naturaliensammlung die ihresgleichen sucht. Was vielen Besuchern verborgen bleibt, ist die Arbeit in den wissenschaftlichen Abteilungen, die allen gezeigten Ausstellungen zugrunde liegt.

Mehr als 50 Wissenschaftler aus allen biologischen Fachbereichen sind im Naturhistorischen Museum beschäftigt. Sie sind nicht nur mit der Pflege der außergewöhnlichen Sammlungen betraut, sondern darüber hinaus auch erfolgreich in ihren wissenschaftlichen Disziplinen tätig. Ausgrabungen, Expeditionen, Fachartikel, das Spektrum der naturwissenschaftlichen Arbeit, die im Verborgenen geschieht, ist umfangreich und faszinierend.

Erforschung des Massensterbens in der Trias

So ist es dem Kurator Dr. Alexander Lukeneder dank seiner erfolgreichen Forschungstätigkeit gelungen, vom FWF (Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung) gleich zum Projektleiter von zwei paläontologischen Forschungsprojekten ernannt zu werden. Gemeinsam mit seinem internationalen Wissenschaftsteam erforscht er die Hintergründe des Massensterbens in der Trias. Diese Umweltkatastrophe, die sich vor 220 Mio. Jahren ereignet hat, ist für die moderne Forschung topaktuell und liefert neue Einblicke in die Erdgeschichte.

Das Naturhistorische Museum zeigt die gesammelten Fossilien dieser Forschungsprojekte in seiner Schausammlung. Weiters präsentiert Dr. Lukeneder am Sonntag, den 2. Mai persönlich seine Forschungsergebnisse (11:00 Uhr Vortrag; 14:30 Führung).

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