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Spitzenbeamter im Wirtschaftsministerium unter Korruptionsverdacht

Ein Spitzenbeamter im Wirtschaftsministerium steht unter Verdacht des Betrugs mit EU-Geldern. Der Beamte wurde sofort suspendiert.
Laut Bericht der “Kronen Zeitung” (Dienstagsausgabe) steht ein Spitzenbeamter im Wirtschaftsministerium unter Korruptionsverdacht. Demnach soll der Abteilungschef in der Sektion für Außenwirtschaftspolitik und Europäische Integration in einen Millionenbetrug mit EU-Geldern verwickelt sein. Er soll demnach unter anderem Vereine gefördert haben, in denen seine Frau Funktionen hat, sowie Gelder an befreundete Firmen vergeben haben.

Der Beamte sei sofort suspendiert worden, die in Verdacht stehenden Summen seien “weitaus geringer als eine Million“, so die Sprecherin von Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner (V) auf Anfrage der APA. Das Ministerium habe eine Sachverhaltsdarstellung an die Staatsanwaltschaft weitergeleitet, bisher gebe es nur einen Verdacht. Für den Beamten gilt die Unschuldsvermutung. (APA/Redaktion)

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