Spiel des Wassers und des Lichts

Kurt Susana stellt in der Villa Falkenhorst-Galerie Aquarelle zum Thema „Wasser“ aus.
(amp) Wasser als Segen und Lebensquell für jegliches Lebewesen und dräuende Wassermassen als Gefahr für Leben und Hab und Gut stellt Vernissage-Redner Paul Hutter in seinen Bildbetrachtungen zur „Wasser“-Ausstellung von Kurt Susana in der Villa Falkenhorst gegenüber. Hutter ist „Schüler“ von Susana und kennt seinen „Meister“, der mit dem „Spiel des Wasser und des Lichts“ seinen bisherigen Naturimpressionen eine weitere Facette zueignet. „Ich habe eine Ausstellung in Wien gesehen und seither hat mich die Faszination Wasser gepackt“, sagt Susana. Dass sich dabei das Aquarell als besonders imponierendes Ausdrucksmittel anbietet, sieht man beim Ausstellungsrundgang auf den ersten Blick. Susana bleibt bildhaft realistisch, seine Darstellungen imponieren durch ihre Aussagekraft und die impressionistische Darstellung.
36 Jahre Malerei
Der gelernte Tischler ist seit 36 Jahren mit der Malerei eng verwurzelt. Mittlerweile gibt es selbst Aquarell-Kurse und Workshops. „Da bin ich immer gefordert“, weiß Susana aus Erfahrung. „Und wenn einmal ein Bild eines Schülers daneben geht, kommt der Meister zum Zug und muss reparieren“, lacht Paul Hutter, der Pfarrer von Rorschach in der Schweiz. Musikalisch wurde die Vernissage von Tochter Judith am Cello und Esther Amann an der Bratsche umrahmt.
Illustre Gästeschar
Dass Kurt Susana in der Kunstszene längst kein „Unbekannter“ mehr ist, zeigt die illustre Gästeschar, die zur Vernissage gekommen ist. Unter den mehr als 70 Vernissagebesuchern sah man Ernst Berchthold von der MS-Tonart, BORG-Direktor Helmut Fend mit Brigitte aus Götzis, die Pädagogen Dario Und Brigitte Denti aus Klaus,Gabi Schmitzer von der AK-Feldkirch. Auch Bautechniker Ulrich Malsiner, Herbert Sonderegger von der Firma Fesal, Versicherer Willi Glück, Bürgermeister Harald Witwer, Hilti Werksleiter i.R. Hartwig Eugster mit Maria, Musiker Werner Kohlgruber mit Kati, Altbürgermeister Helmut Gerster mit Marlene, Ingrid Pilz, Lisbeth Krepper und Gerda Hartmann und eine ÖAV-Blumenegg-Riege mit Adolf Frühwirth zeigten sich von den Werken begeistert. Die Ausstellung ist noch bis am 20. November jeweils am Samstag und Sonntag von 16 bis 19 Uhr geöffnet.