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Sperger hofft auf Hammerlos

Acht Partien ist der FC Lustenau in Bewerbsspielen schon ungeschlagen. Nach dem Aufstieg ins ÖFB-Cup-Viertelfinale hofft Präsident Dieter Sperger auf einen Spitzenverein: "Ein gutes und lösbares Heimlos wäre schön."

Auch sonst schwärmt das Vereinsoberhaupt von den zuletzt gezeigten Leistungen seines Teams und nennt Gründe dafür. “Es spielen viele Faktoren mit. Sportlich ist die Mannschaft in den letzten zwei Jahren gewachsen. Das Gerüst aus der Regionalliga wurde gezielt ergänzt und so sukzessiv geformt. Dadurch ist auch die richtige Hierarchie im Team entstanden”, meint Sperger. Als weiteren Erfolgsgarant sieht Sperger das Betreuerteam. “Trainer Eric Orie leistet hervorragende Arbeit. Ihm gelingt es immer wieder, die Mannschaft zu motivieren. Ebenfalls sehr gut ist die Zusammenarbeit mit der medizinischen Abteilung unter der Leitung von Marcel Fischer”, so der Präsident. Auch die Strukturen innerhalb des Vereins haben sich laut Sperger stark verbessert. “Wir haben uns in den letzten drei Jahren im administrativen und organisatorischen Bereich neu orientiert. Das spürt auch die Mannschaft.” Ein Großteil des Teams hat längerfristige Verträge. Somit ist für die Zukunft vorgesorgt. Im Frühjahr wird nach einem Sabia-Ersatz gesucht, in welcher Form ist noch offen.

Angesprochen auf das Thema Austria kommt bei Sperger eine Genugtuung aber keine Schadenfreude auf. “Es freut uns, dass wir vor der Austria sind, aber ich weiß selbst, wie schwer so eine Situation ist.” Der Austria-Fanclub “Wir Vorarlberger” lädt am Mittwoch, 22. November, 19.30 Uhr, zu einem Fan-Stammtisch im neuen Clubheim im Reichshofstadion. Trainer Heinz Fuchsbichler und die Kampfmannschaft stehen den Fans für Fragen zur Verfügung.

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