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Spekulationen über Verschlechterung von Kim Jongs Gesundheit

Der Gesundheitszustand des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong-il soll sich asiatischen Medien zufolge verschlechtert haben.

Die südkoreanische Zeitung “Dong-a Ilbo” zitierte am Mittwoch einen Regierungsmitarbeiter, Kims Gesundheit habe sich Geheimdienstinformationen zufolge seit Sonntag verschlechtert.

Der japanische Fernsehsender Fuji-TV sendete Aufnahmen von einem Mann am Pekinger Flughafen, bei dem es sich um den französischen Neurologen Francois-Xavier Roux handeln soll. Der Arzt, der Kim bereits im August behandelt hat, sei dem Sender zufolge in die nordkoreanische Hauptstadt Pjöngjang geflogen. Roux arbeitet am Saint-Anne Krankenhaus in Paris. Das Krankenhaus teilte indes mit, von einer Reise des Neurologen nach Nordkorea sei nichts bekannt.

In den vergangenen Wochen war im Ausland wiederholt darüber diskutiert worden, ob Kim einen Schlaganfall erlitten habe, unter anderem da er Termine in der Öffentlichkeit nicht mehr wahrnahm. Nordkorea wies die Spekulationen zurück. Die japanische Regierung hatte am Dienstag erklärt, Kim übe vermutlich dennoch die Kontrolle über seinen abgeschotteten Staat aus.

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