Spektakuläres 3:3-Heimremis für Lustenau gegen Rapid

Für die Lustenauer Austria galt es heute im Heimspiel gegen Rapid Wien wieder zurück in die Erfolgsspur zu finden. Doch auch der Rekordmeister wollte nach dem dem schwachen Saisonstart inklusive Trainerwechsel einen Schritt nach vorne machen. Die Gäste waren es dann auch, die zu Beginn den Ton angaben, ohne aber zwingend zu werden. Die Lustenauer kamen offensiv kaum zur Geltung, gingen in der 35. Minute dennoch in Führung. Nach einem Eckball sorgte Surdanovic per Kopf für das überraschende 1:0. Da eine weitere gute Chance vor der Pause von Schmid nicht konsequent genug ausgespielt wurde, blieb es zur Pause beim 1:0.
Goldenes Händchen bringt Führung
Auch in der zweiten Halbzeit war Rapid tonangebend und erspielte sich einige Möglichkeiten. Eine davon führte in der 59. Minute zum verdienten Ausgleich durch Burgstaller. Kurz darauf wechselte Trainer Mader Teixeira ein und bewies damit ein gutes Händchen. Denn der Angreifer sorgte wenige Sekunden später nach Schmid-Vorlage für das 2:1 (66.). Die Lustenauer verteidigten nun höher und hielten die Rapidler weiter weg vom eigenen Tor. Dennoch kamen die Gäste in der 79. Minute durch Pejic zum vermeintlichen Ausgleich. Der Treffer wurde aufgrund einer Abseitsposition von Burgstaller dank des VAR aber aberkannt.
Spektakuläre Nachspielzeit
In der 81. Minute hatte Guenouche die Entscheidung auf dem Fuß, scheiterte jedoch an der Latte. Die Lustenauer standen insgesamt sehr stabil, doch Rapid kam in der Nachspielzeit zum Ausgleich - Guido Burgstaller sorgte per Kopf für das 2:2. Doch das war noch nicht alles - nach einer leichten Berührung von Dibon gab es einen zumindest diskussionsreifen Elfmeter für Lustenau. Teixeira ließ sich in der 97. Minute nicht zweimal bitten und sorgte für das 3:2. Der Jubel in Lustenau verstummte jedoch erneut, denn Zimmermann gelang in der 10. Minute der Nachspiel der erneute Ausgleich.
(Red.)