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SPD verliert in der Wählergunst

Die SPD ist in der Wählergunst erneut gesunken. In der ersten Woche des neuen Jahres sei die deutsche Regierungspartei in der Wählergunst um einen Punkt gefallen.

Demnach kamen die Sozialdemokraten auf 27 Prozent, die Grünen stiegen um einen Punkt auf elf Prozent. Unverändert blieben die Werte für die Union mit 48 Prozent, für die FDP mit sechs Prozent sowie die PDS, die mit fünf Prozent der Wählerstimmen vermutlich im Parlament vertreten wäre.

Auf die Frage, welcher Unionspolitiker im Mai Nachfolger des deutschen Bundespräsident Johannes Rau werden sollte, sprachen sich die Bundesbürger den Angaben zufolge zu 43 Prozent für Ex-CDU-Chef Wolfgang Schäuble aus. 23 Prozent wollten Ex-Umweltminister Klaus Töpfer (CDU) als neuen Präsidenten sehen, 18 Prozent den bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber (CSU). Für „keinen von ihnen” entschieden sich demnach 16 Prozent der Befragten.

Für die Umfrage zu den Parteien wurden etwa 2.500 repräsentativ ausgewählte Deutsche im Zeitraum zwischen dem 5. und 9. Jänner befragt. Zum Bundespräsidenten befragte das Forsa-Institut im Auftrag von „Stern” und dem Fernsehsender RTL etwa tausend Bürger am 8. und 9. Jänner.

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