Sparmarkt Partenen sichert Nahversorgung

„Allein“, bringt es die Inhaberin des Geschäftes, Andrea Felder, auf den Punkt, „schaffe ich es nicht“. Deshalb haben sich die Gemeinde, das Land und Spar Vorarlberg zusammengetan, um gemeinsam Nägel mit Köpfen zu machen. „Für uns ist Nahversorgung kein bloßes Lippenbekenntnis, sondern wir tun auch etwas dafür“, erklärt Spar Vertriebsleiter Thomas Schwärzler und belegt seine Aussage mit Fakten. Neben er allgemeinen Förderung wurde der Sparmarkt mit neuen Kühlgeräten und einem modernen Kassensystem ausgestattet. Auch von Seiten der Gemeinde wird alles getan, um das Geschäft in Partenen zu erhalten.
Kundenfreundlichkeit
„Nachdem wir auf Ansuchen der Geschäftsführerin die Förderung erhöht haben“, stellt Bürgermeister Martin Netzer sichtlich zufrieden fest, „war auch das Land bereit den Fördersatz nach oben anzupassen.“ Trotz aller Förderungen kämpft der kleine Laden ums Überleben. Während die Zahlen in den Saisonzeiten stimmen, ist das Geschäft in der Nebensaison kaum rentabel zu führen. Dabei unternimmt Geschäftsführerin Andrea Felder alles, um ihren Kunden das Einkaufen so angenehm wie möglich zu machen. Der Sparmarkt öffnet bereits um sechs Uhr morgens und ist jeden Tag, vormittags wie nachmittags, geöffnet. Kunden, die nicht mehr so gut zu Fuß sind, werden zum Einkaufen abgeholt und wieder nach Hause gebracht. Auch telefonische Bestellungen sind möglich, wobei die Waren so rasch wie möglich zugestellt werden. Eine Besonderheit ist auch die regionale Ecke. Hier können heimische Produzenten ihre Ware – von Nudeln, Schnaps bis Honig – anbieten.