Etwaige Bisse sollten nur mit Salzwasser behandelt werden, ohne die entsprechende Körperstelle zu reiben, hieß es weiter.
Die bei Touristen äußerst beliebte Küste von Katalonien bis Andalusien wurde im vergangenen Monat mehrfach von Quallen heimgesucht, so dass wiederholt Badeverbote verhängt wurden. Nach Angaben des spanischen Roten Kreuzes wurden allein in Katalonien in diesem Sommer schon rund 12.500 Menschen wegen Quallenbissen behandelt.
Das Madrider Umweltministerium führte die Invasion auf erhöhte Wassertemperaturen und Meeresverschmutzung zurück. Umweltschützer betonen ferner, dass sich Quallen wegen des Rückgangs von Tunfischen und Meeresschildkröten leichter vermehren können. Außerdem werde ihre Population von wachsendem Plankton begünstigt.