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Spanien nur Remis, Holland und England souverän

Ronaldo im Glück
Ronaldo im Glück
Die finnische Fußball-Nationalmannschaft hat am Freitagabend in der WM-Qualifikation Weltmeister Spanien einen ordentlichen Dämpfer versetzt und mit einem 1:1 einen Punkt aus Gijon entführt. Auch Portugal strauchelte und kam in Israel gerade noch zu einem 3:3. Vize-Weltmeister Niederlande eilt indessen mit einer makellosen Bilanz souverän in Richtung WM-Endrunde 2014. Gegen Estland gab es ein 3:0.


Der Welt- und Europameister gab mit dem Remis gegen Finnland Platz eins an Frankreich ab, das sich gegen Georgien mit 3:1 durchsetzte. Am Dienstag steigt das Duell der beiden Großmächte, Spanien droht der Gang ins Play-off. Teemo Pukki erzielte elf Minuten vor Spielschluss zum Entsetzen der Gastgeber den Treffer zum 1:1-Endstand. Sergio Ramos hatte die Spanier in Führung gebracht (49.).

Den Quali-Freitag eröffnet hatte Portugal. Das Team um Cristiano Ronaldo rettete einen Punkt nach einem Zwei-Tore-Rückstand dank Fabio Coentrao allerdings erst in der Nachspielzeit. In Gruppe A übernahm Kroatien nach dem 2:0-Sieg über Serbien vorerst mit 13 Punkten vor Belgien die Führung.

Den höchsten Sieg des Abends bzw. der gesamten bisherigen Qualifikation feierte England mit einem 8:0 in San Marino. Nach einem Eigentor der Gastgeber zum Auftakt machten Oxlade-Chamberlain (29.), Defoe (35., 77.), Young (39.), Lampard (42.), Rooney (54.) und Sturridge (70.) das Schützenfest perfekt. Tabellenführer in Gruppe H ist aber nach wie vor zwei Punkte vor den “Three Lions” Montenegro, das in Moldawien 1:0 siegte.

Die Niederländer verteidigten mit dem fünften Sieg im fünften Spiel und der Maximalausbeute von 15 Punkten den ersten Platz in der Gruppe D. HSV-Star Rafael van der Vaart (47.), Robin van Persie (72.) und Ruben Schaken (84.) trafen für Oranje. Je fünf Zähler dahinter rangieren Ungarn und Rumänien, die sich im Geisterspiel von Budapest mit 2:2 trennten.

Indes dürfen die Fußball-Zwerge Island und Albanien weiter von der ersten Teilnahme an einer WM träumen. Die Isländer gewannen in Slowenien dank Doppeltorschütze und Tottenham-Legionär Gylfi Sigurdsson (55./78.) 2:1. Die Nordeuropäer halten in Gruppe E so wie Albanien, das 1:0 in Norwegen siegte, nun bei neun Punkten. Die Schweiz hat bei einem Spiel weniger als Gruppenerster zehn Zähler am Konto.

In Gruppe G setzte sich Tabellenführer Bosnien-Herzegowina mit einem 3:1-Heimsieg drei Punkte von den zweitplatzierten Hellenen ab. Die Slowakei, die gegen Litauen zu Hause nur 1:1 spielte, hat als Dritter bereits fünf Punkte Rückstand.

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