Bei einem Schlag gegen die organisierte Kriminalität hat die spanische Polizei 297 Menschen festgenommen. Die Fahnder waren der Bande angeblich schon seit Monaten auf der Spur.
Die allesamt aus Rumänien stammenden Verdächtigen gehörten einer auf Wohnungseinbrüche, Dokumentenfälschung und Drogenhandel spezialisierten Bande an, wie Innenminister Jose Antonio Alonso am Freitag in Madrid mitteilte. Auch der mutmaßliche Anführer der Organisation sei der Polizei ins Netz gegangen.
Die Ermittler durchsuchten landesweit zahlreiche Wohnungen und stellten Waffen, große Mengen Bargeld und kiloweise gestohlenen Schmuck sicher. In Rumänien habe es ebenfalls mehrere Festnahmen gegeben. Die Fahnder waren der Bande, die Verbindungen auch in andere Länder Europas hatte, schon seit Monaten auf der Spur, wie Alonso weiter sagte.