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SPÖ in Steiermark laut Hochrechnungen nur hauchdünn vor ÖVP

Bei der Landtagswahl in der Steiermark zeichnet sich das erwartete knappe Ergebnis auch in den Hochrechnungen der ARGE Wahlen für die APA und von SORA für den ORF ab.

Die SPÖ liegt derzeit nach Verlusten bei gut 38 Prozent, die ÖVP folgt ebenfalls nach Verlusten mit rund 37,5 Prozent. Stark präsentierten sich die Freiheitlichen, die sich mehr als verdoppelten und auf knapp elf Prozent kommen, die Grünen auf gut fünf Prozent. Die KPÖ liegt zwischen vier und fünf Prozent und könnte über ein Grundmandat im Landtag bleiben, für das BZÖ wird ein Einzug schwierig.

– Gar nicht gut ist es für die SPÖ in den bis dahin ausgezählten Industriestädten, den bisherigen roten Hochburgen, gelaufen: Von den Zugewinnen der Landtagswahl 2005 war keine Rede mehr, zwischen drei und sechs Prozentpunkte verlor man überall. Die ÖVP musste auch Verluste hinnehmen, wenngleich diese nicht das Ausmaß wie bei der SPÖ betrugen. Die FPÖ konnte fast überall ihre Ergebnisse von 2005 verdoppeln.

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